Lucidez ist eine Singer-Songwriterin aus Bernau bei Berlin. In den letzten 8 Jahren hat sie ihre eigenen Songs komponiert und gesungen, hauptsächlich in den Bereichen Pop, Rock, Latin und Singer-Songwriter. Sie macht Wellen und macht Musik mit ihrer erfrischend ehrlichen Sichtweise auf Pop und Pop-Leben.

indieRepublik: Erzähl uns ein bisschen über deinen musikalischen Hintergrund

LUCIDEZ: Ich mache jetzt seit ungefähr 8 Jahren Musik. Angefangen habe ich nur mit Klavier spielen, das ich mir selbst durch YouTube-Tutorials beigebracht habe, weil ich immer noch keine Noten lesen kann 🙂 Irgendwann habe ich angefangen, Songs zu schreiben und dann Gitarre spielen gelernt.

Wenn mich jemand vor 10 Jahren gefragt hätte, ob ich mir vorstellen könnte, etwas mit Musik zu machen, hätte ich wahrscheinlich nur gelacht und den Kopf geschüttelt 🙂 Aber jetzt kann ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen.

indieRepublik: Wie bist du auf den Namen LUCIDEZ gekommen?

LUCIDEZ: Ich habe lange überlegt, was ein guter Künstlername wäre, und da mein Nachname “Helle” ist und ich die spanische Sprache, spanische Musik usw. wirklich mag, habe ich beschlossen nachzuschauen, was mein Nachname auf Spanisch bedeutet, und am Ende landetete es bei “Lucidez”, weshalb mein Künstlername Lucidez ist. 🙂

indieRepublik: Wie funktioniert der Songwriting-Prozess für dich?

LUCIDEZ: Das ist sehr unterschiedlich, aber normalerweise fange ich mit der Melodie an. Oft sind es Songs, die ich gehört habe und die mir sehr gefallen haben, und dann weiß ich, dass ich einen Song machen möchte, der in diese Richtung geht… Das Songwriting kommt danach meist, und dann variiert es, manchmal ist die Inspiration sofort da und der Song ist in einem Tag fertig, aber manchmal dauert es einfach 3-4 oder mehr Tage. Ich weiß jetzt, dass wenn ich einen neuen Song eine Woche lang hören kann, ohne ihn nervig oder schlecht zu finden, dann ist es zumindest für mich ein guter Song 🙂

indieRepublik: Verrate uns ein Geheimnis über dich selbst.

LUCIDEZ: Eigentlich war ich noch nie auf einem echten Konzert von großen Künstlern, was ja lustig ist, weil ich meine eigenen Konzerte und Gigs spiele 🙂 Natürlich würde ich gerne gehen, aber ich glaube einfach, dass die Massen und die Lautstärke nicht mein Ding sind… Ich bin eher ein Beobachter und schaue mir viele Videos von Auftritten anderer Musiker an, um von ihnen und ihren Auftritten zu lernen.

indieRepublik: Woher holst du deine Inspiration?

LUCIDEZ: Ich hole mir meine Inspiration aus meinem Leben oder aus alltäglichen Situationen. Manchmal höre ich Wörter oder Sätze, die mich denken lassen “Das könnte eine gute Zeile oder ein guter Songtitel sein!”, aber manchmal sind es Situationen, die mich beschäftigen, über die ich schreiben möchte, weil es mir schwerfällt, darüber zu sprechen oder sie anders auszudrücken…

indieRepublik: Was war dein größter Bühnenpatzer?

LUCIDEZ: Naja, nicht wirklich gescheitert, aber ich rede immer zu viel, wenn ich auf der Bühne stehe und meistens verrücktes Zeug, das ist echt nervig xD Aber das bin einfach ich 🙂

indieRepublik: Was war das schönste Kompliment, das dir je gemacht wurde?

LUCIDEZ: Letztes Jahr war ich beim “30 Jahre Havelland” Event auf Schloss Ribbeck und bin auf der BB Radio Bühne aufgetreten und als mich der Moderator vorgestellt hat und wir uns ein bisschen unterhalten haben, sagte er, dass ich fast wie Taylor Swift bin, weil ich meine Lebenssituationen in Lieder verwandle, und das war natürlich ein riesiges Kompliment, denn ich finde Taylor Swift wirklich toll und sie ist natürlich eines meiner Vorbilder.

indieRepublik: Wie denkst du über das Covern eines Songs?

LUCIDEZ: Mein Mantra an mich selbst war von Anfang an, mein eigenes Ding zu machen und nicht die Arbeit anderer Leute zu kopieren. Natürlich spiele ich Cover-Songs auf Gigs, aber ich achte darauf, dass ich es in meinem eigenen Stil mache, denn das macht mich als Künstlerin aus 🙂

indieRepublik: Spielst du lieber auf großen Festivals/Bühnen oder auf kleineren Clubgigs?

LUCIDEZ: Das ist natürlich unterschiedlich, kleine Gigs sind natürlich schön, weil die Atmosphäre so unglaublich schön ist, aber ich bin normalerweise ein sehr reservierter Mensch und ich habe das Gefühl, dass ich mich bei größeren Events oder Festivals mehr öffnen kann 🙂

indieRepublik: Siehst du deine Songs in Farbe oder in Schwarzweiß?

LUCIDEZ: Eigentlich in Farbe… Bei meinem Song “Vámonos” hatte ich beim Schreiben sofort eine sommerliche Atmosphäre vor Augen: Sonnenuntergang, warme Sommerluft, in den Farben Orange, Gelb, Blau und ja, es ist schwer zu erklären, aber es gibt einfach Lieder, bei denen man sich das ganze Lied bildlich vorstellen kann.


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Music:

Upcoming Gigs:

  • 22.06.24 – 16-17:30 Uhr – Woderkant Festival at the Kieler Woche
  • 13.07.24 –  Straßenmusikfestival in Eisenhüttenstadt
  • 26.07.24 – COMM:UNITY Festival at the Webellin See
  • 08.08.2024 – Hanse Sail Rostock

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